Thelios Webseite

                                                 

 

                                                                                                                              

- junge Pferde, die noch roh sind, kann man am besten im Vorfeld an die Arbeit mit der Longe gewöhnen, wenn man sie in den ersten paar Tagen vor dem Longieren frei (natürlich unter Aufsicht) am Halfter in der Halle laufen lässt und an dieser Longe einen längeren sehr dicken Strick befestigt. Die "Frischlinge" gewöhnen sich schnell daran ( es passiert nichts, auch beim Drauftreten nicht !!). beim späteren Longieren macht es den Pferden dann nichts mehr aus, wenn ihnen durch irgendein Missgeschick die Longe um die Beine baumeln sollte

                                                                                                                           

- Schorf, der sich meist durch geringe Verletzungen oder Mauke in der Fesselbeuge bildet, lässt sich leicht mit einem Frotteehandtuch entfernen, wenn man eine dicke Schicht Melkfett auf den Schorf aufträgt und ca. 10 Minuten einwirken lässt

                                                                                                                     

                                                                               

- Lederreitstiefel haben die dumme Eigenschaft, nach einiger Zeit das Fischbein zu verlieren. Dies ist sehr ärgerlich. Um dies zu verhindern, sollte man seine Reitstiefel bei Nichtgebrauch nicht hinstellen, sondern hinlegen. Dadurch wird ein Durchstoßen des Fischbeins bei hart gewordenem Leder verhindert!

                                                                                                                                 

- Führt man nervöse oder aufgeregte Pferde auf die Weide, sollte man den Karabinerhaken des Strickes besser nicht am Halfter befestigen, sondern den Strick nur durch den Halfterring ziehen und Strickende und Haken in der Hand behalten. Sollte das Pferd bei Betreten der Weide nach dem Umdrehen losstürmen wollen oder andere Mätzchen machen, braucht man nur das Strickende loszulassen und den Haken festzuhalten, der Strick rutscht dann alleine durch den Ring und löst sich. Dies hat den Vorteil, daß man u.a. nicht mitgerissen wird, wenn das Pferd losstürmen will. Auch muß man nicht noch einmal nahe an das Pferd und es festhalten, um den Haken zu lösen. 

                 Dieser Trick dient nur dem Schutz des Pferdeführers, eine gute Erziehung des Pferdes sollte solche Hilfsmaßnahmen unnötig machen!

                                                                                                                                 

- Alte eingelaufene oder verfärbte Satteldecken muß man nicht sofort wegwerfen; sie erfüllen noch lange einen guten Zweck, indem man sie als Unterlage für den Longiergurt nehmen kann. Gerade ein ausgebundenes Pferd bringt zwangsläufig viel Bewegung in den Gurt und ein gesicherter Schutz des Widerristes sollte selbstverständlich sein.

                                                                                                                            

 

Gratis Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!